PEKiP-Logo  Was ist PEKiP?


  • Was ist PEKiP
  • In der PEKíP-Gruppe
  • Wie entstand PEKiP
  • Was geschieht in der PEKiP-Gruppe
  • Was brauche ich beim PEKiP
  • Wie finde ich einen PEKiP-Kurs


  • Was ist PEKiP?

    Das Prager-Eltern-Kind-Programm ist eine Entwicklungsbegleitung für Babys und ihre Eltern während des 1. Lebensjahres.

    "Es geht darum, die Kinder in ihrer Gesamtheit zu entfalten, ihre Gefühle, ihre Verhaltensweisen, das Sammeln von Lebenserfahrungen." (J. Koch, 1969)

    "Wir benutzen nur solche Bewegungen, an denen das Kind aktiv! teilnimmt - wir wenden keine Übungen an, bei denen mit dem Kind passiv und ohne seine aktive Teilnahme Bewegungen ausgeführt werden." (J. Koch, 1969)

    Sitz des Prager-Eltern-Kind-Programm e.V.: PEKiP e.V., 47296 Duisburg, Heltorferstr. 71


    In der PEKiP-Gruppe


    Wie entstand PEKiP?

    In den 50er und 60er Jahren arbeitete der Psychologe Dr. Jaroslav Koch am "Institut für Mutter und Kind" in Prag. Er beobachtete die Bewegungsentwicklung von Babys im 1. Lebensjahr und erforschte insbesondere den "Einfluß der frühen Bewegungsstimulation auf die motorische und psychische Entwicklung des Säuglings".

    Koch entwickelte Spiel- und Bewegungsanregungen für das 1. Lebensjahr, die die natürliche Entwicklung des Babys unterstützen und die Beziehung zwischen Mutter (Vater) und Kind fördern. Im Gegensatz zur herkömmlichen Säuglingsgymnastik wird das Baby nicht qassiv bewegt, sondern zu eigenen aktiven Bewegungen angeregt.

    1969 stellte Koch seine Forschungen auf einem Kongress in Tübingen vor, und weckte das Interesse der Bochumer Diplom-Psychologin Prof. Dr. Christa Ruppelt. Sie hospitierte bei Koch und begann, seine Anregungen für junge Eltern in Deutschland umzusetzen.

    Gemeinsam mit ihrem Mann Prof. Dr. Hans Ruppelt und einem engagierten Pädagogenteam erstellte sie das bis heute übliche Konzept der Gruppenarbeit mit 6 bis 8 Eltern und ihren gleichaltrigen Babys. In den ersten Jahren wurde das Projekt von Hans Ruppelt wissenschaftlich begleitet, er veröffentlichte verschiedene Untersuchungen zu diesem Thema.

    1978 entstand der Name "PEKiP", gleichzeitig wurde eine spezielle Zusatzausbildung für pädagogische Fachkräfte eingeführt. Im Jahr 1988 wurde der PEKiP e.V. gegründet, und seit 1992 ist der Name PEKiP rechtlich geschützt. Das bedeutet, daß nur die extra ausgebildete PEKiP-GruppenleiterInnen Kurse unter diesem Namen anbieten dürfen.


    Was geschieht in der PEKiP-Gruppe?

    In der PEKiP-Gruppe treffen sich Eltern mit ihren etwa gleichaltrigen Babys einmal in der Woche für 1,5 Stunden. Die Eltern suchen sich mit ihrem Baby einen Platz auf der Bodenmatte, und ziehen ihr Kind aus, damit es sich uneingeschränkt bewegen kann.

    Die Gruppenleiterin zeigt den Eltern individuell Bewegungs-, Spiel- und Sinnesanregungen für ihr Baby. Die Eltern können in aller Ruhe mit dem Kind spielen und es beobachten. Dabei nehmen sie seine Signale und Bedürfnisse wahr und reagieren darauf. Das Baby folgt seinen inneren Impulsen, es kann spielen und erkunden, beobachten und schlafen, trinken und weinen...

    Wenn die Kinder sich von ihren Aktivitäten ausruhen, haben die Eltern Zeit für Gespräche, z.B. über ihren (veränderten) Alltag mit dem Baby.

    Das PEKiP beginnt, wenn das Baby ca. 8 Wochen alt ist. Ein Kurs umfaßt 15 Gruppentreffen. Da PEKiP ein Angebot für das ganze 1. Lebensjahr ist, können (sollten) 2 Kurse hintereinander besucht werden.


    Was brauche ich beim PEKiP?

    Ich freue mich auf Sie und Ihr Baby in meinem nächsten PEKiP-Kurs.

    Barbara Kratzberg
    (Diplom-Sozialpädagogin und PEKiP-Gruppenleiterin)


    Wie finde ich einen PEKiP-Kurs

    Laufende Kurse seit Februar 2001

    1. Kursteil 5. Februar bis Juni (Kinder ab 8 Wochen)
    2. Kursteil August bis Dezember (Kinder ab ca. 5-7 Monate)

    Neue Kurse ab Februar 2002
    (jeweils 15 Termine)

    1. Kursteil (voraussichtlich) Februar bis Juni (Kinder ab 8 Wochen)
    2. Kursteil (voraussichtlich) August bis Dezember (Kinder ab ca. 5-7 Monate)
     

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    Erstellt von B.&R. Kratzberg, am 26. Mai 1998, überarbeitet am 27. Januar 2001